Christian M. Bott - Der mit dem Schwert coacht.

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Schwertfechten - alte Kunst,

neue Herausforderungen

Ein Blick in die zahlreich überlieferten Lehrbücher mittelalterlicher Fechtmeister zeigt, dass im Fechtunterricht neben dem Erlernen der Techniken vor allem das mentale Reifen im Vordergrund stand. Die Erfahrung, an eigene Grenzen zu stoßen, die Wahrnehmung zu fokussieren, blitzschnell Entscheidungen zu treffen und den eigenen Standpunkt gelassen zu vertreten, sind nur einige Effekte, die in der Auseinandersetzung mit dem Schwertkampf erlebbar werden.

"Die Fähigkeit zum Kampf wird im Kampf gewonnen."

Nelson Mandela

Das Schwert bewegt - ob nun tatsächlich im achtsamen Gefecht oder im Geiste, reflektierend aus den Prinzipien des Zweikampfes:
Es verändert Blickwinkel, Standpunkte und den Bezug zu sich selbst in Zeiten der Herausforderung. Sei es im Beruf, in Beziehungen oder in der ganz persönlichen Begegnung mit dem eigenen Ich.

Es ist die klärende Kraft, die das Schwert auf den Fechter ausübt; die Eigenart, verschiedenste Menschen konsequent von ihren Rollen und Masken zu befreien. Ein Gefecht mit dem Schwert kann man nur mit absoluter Präsenz führen und nur mit absoluter Ehrlichkeit zu sich selbst ist die Herausforderung der kämpferischen Konfrontation zu meistern.

In der Begegnung mit dem Schwert werden Prinzipien des Gegen- und Miteinanders praktisch begreifbar. Dies gibt einen klareren Blick auf alltägliche Kommunikation, den eigenen Umgang mit Konflikten und Herausforderungen, sowie Wechselwirkungen im Team.

Das Schwertfechten öffnet einen Weg zur aufschlussreichen Selbsterfahrung und gibt zugleich klare Hinweise zum Verständnis der individuellen Persönlichkeit, der eigenen Ressourcen und Wachstumsfelder.

Fechtkunst - die Magie

des Augenblicks

Das mittelalterliche Schwert hat etwas Geheimnisvolles, Großartiges und Kraftvolles, das Menschen tief im Herzen anrührt. Es steht für so viel mehr als Kampf. Es transportiert Werte und Authentizität, nach der wir uns heute sehnen. Das ist kein Zufall und nicht nur eine "Begleiterscheinung" der Fechtkunst. Wirft man einen Blick in die überlieferten Lehrbücher der mittelalterlichen Fechtmeister, so stellt man fest, dass im Fechtunterricht nicht ausschließlich die Anwendung der Techniken im Vordergrund stand, sondern vor allem das mentale Reifen des Schülers:

"Wer fechten will, der soll haben ein Herz wie ein Löwe. Junger Ritter lerne, Gott zu lieben und die Frauen zu ehren. Trachte nach Redlichkeit und befleißige dich in Ritterschaft. Habe eines Mannes Mut, gegen jeden, der dir Unrecht tut. Willst Du bei Ehren bleiben, so sollst du die Wahrheit üben. Hüte dich vor den Bösen, die keine Treue halten können sondern geselle dich zu den Frommen. Stehe fest wie ein Bär und sei nicht wankelmütig. Wenn man dir einen Rat geben will, so überdenke diesen gut. Dann kannst du erkennen, ob er dir nützt oder schadet. - Zu allem Fechten, gehört die Hilfe Gottes von Rechten."

Die Historische Fechtkunst hat sich seit dem 13. Jahrhundert immer mehr aus dem kriegerischen Geschehen herausgelöst und gilt seither als Charakterschule. Dies macht das Schwertfechten heute - 600 Jahre nach seiner eigentlichen Hoch-Zeit - neben dem sportlichen Vergnügen zu einem kraftvollen Weg der Selbstbegegnung und Persönlichkeitsbildung. Den Menschen diesen Weg zu öffnen und sie in greifbare Nähe zu ihrer individuellen Stärke, Lebendigkeit und Selbstsicherheit zu führen, bedeutet für mich immer wieder Freude und Erfüllung, macht den Beruf zu meiner Berufung.

Wo sich zwei Fechter mit einem Schwert begegnen ...

  • wird das Gedankenkarussel ruhig und alles konzentriert sich auf das Wesentliche 

  • muss man die Wahrnehmung fokussieren können

  • muss sich jeder Selbstzweifel in Sicherheit und Klarheit transformieren

  • wird ohne Angst und Hektik vorausgedacht 

  • wird entschlossen, fair und klar agiert 

  • darf die Sicherheit nicht von Gewinnsucht übervorteilt werden

  • wird das Vertrauen in sich selbst und die eigenen Fähigkeiten gestärkt.

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Techniken des Langschwertfechtens von der Grundstellung bis zu den "Verborgenen Hieben" Liechtenauers im 14.-16. Jahrhundert werden hier mit ausführlichen Beschreibungen und zahlreichen Video-Tutorials vorgestellt. An vielen Stellen werden zudem Quellenbelege verschiedener Fechtmeister des Spätmittelalters einander gegenübergestellt. Ein umfangreiches Glossar rundet das Werk ab.
Weitere Infos zum Multimedia E-Book auf: www.schwertkampf-tutorials.de

Christian M. Bott

Fechtmeister ADFD
Speaker & Autor
Personal Coach XPAND
Business Coach MAY
Mediator MAY (zert.)
Fachsportlehrer DSLV

 

buch 1
WortSchätze europäischer Fechtkunst

Zitate und Lebensweisheiten der Fechtmeister aus vier Jahrhunderten mit aktueller Relevanz.

Kuppinger Verlag
ISBN 978-3-928856-52-2

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